Viele, die der „Paleo-Diät“ / Steinzeiternährung folgen, sind ja gegen Früchte. Sie behaupten, dass die Fruktose in Obst wie normaler Zucker, also ungesund ist. Zunächst gibt es für diesen Anspruch keine Belege.
Dafür wird, wie bei vielen Dingen im Zusammenhang mit Ernährung, Fruktose als das Böse behandelt.
Ich erläutere schon in diesem Beitrag: „Macht Fruktose fett?“, dass hoher Fruchtsaftkonsum mit jedweden positiven gesundheitlichen Faktoren verbunden ist. Die Wissenschaft unterstützt diese These auch nicht.
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Ich selber war früher paranoid bei Obst und habe es kaum gegessen. Aber habe ich ein wenig gesunden Menschenverstand. Ich fragte mich: „Wo sind all die fetten Obstesser?“
Tja und nachdem ich ein bisschen nachdachte, fiel mir auf, dass es kaum dicke / ungesund scheinende Menschen gibt, die viel Obst essen.
In den vergangenen Monaten habe ich teilweise bis zu 5 Stück Obst pro Tag gegessen. An manchen Tagen sogar zwischen 7-10 Stück Obst (Äpfel, Birnen, Orangen…). Gestern zum Beispiel habe ich 7 Bananen gegessen.
Jedenfalls wollte ich ein Experiment starten. Ich habe dazu meinen Blutzucker bei nüchternem Magen gemessen un war gleichzeitig auf einer Low-Carb (Paleo) Diät.
Ein Nüchternblutzuckertest misst den Blutzuckerspiegel auf leerem Magen. Weniger ist besser. (WebMD hat hierzu eine längere Erklärung.)
Mein Nüchternblutzucker war während der Low-Carb Diät … 82.
Nun habe ich meinen Blutzucker gemessen nach dem Trinken größerer Mengen Fruchtsaft und Essen mehrerer Portionen Früchte, darunter „Desserts der Natur“ wie Bananen und Datteln.
Und wo stand er? 82.
Um das Ganze zu steigern, habe ich sogar Fruktose mit Fett gemischt. Dazu gab’s ein Bananen-Walnusseis.
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Glaub nicht den Anti-Fruktose-Hype.
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Bis dahin & bleib gesund!